!toreador bleed'n bruise
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- Ahn
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Additional Strke ist auch gegen Preventer ganz praktisch: Hau zuerst für 1 zu.. wenn er dann schon Skin of Steel spielt, kannst du dir die guten und evtl. teuren Striles sparen.. wenn er den hinnimmt oder nur den einen Punkt preventet, dann kannst du noch nen guten Strike hinterherspielen.. Dann muss er halt dann sein Skin of Steel spielen.. er hat aber effektiv eine Karte oder einen Punkt Schaden mehr genommen als wenn du mit dem heftigen Strike angefangen hättest!
- the scavenger
- Justicar
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Was baust du denn für Kampfdecks? Das Combat-Meta ist chronisch so komplex, dass es immer jemanden gibt, der besseres Kung-Fu hat als du. In deiner ursprünglichen Post hast du das Problem auf "seinen Schaden verhindern" eingegrenzt - spielst du nur Fortitude, Protean oder Chimerstry?Decebalus wrote:Aber man sollte doch nicht schon bei jedem anderen Kampfdeck abkacken.the scavenger wrote:Verstehe eure Einwände nicht ganz - so ein Deck meta-gamed (ächz) doch eindeutig gegen wenig Combat am Tisch (genauso wie Weeenie-Potence-Rush). Wenn nur derbe Prügler rumsitzen, kann er eh einpacken.
Also ohne dass ich jetzt das zur Debatte stehende Deck für irrsinnig gut halte, aber Melisande mit Art of Pain haut dir auf short range 6 Punkte Schaden um die Ohren, plus optional Blood Fury und dann auch noch nicht mit Fortitude zu preventen, und ihre Waffen sind nicht zu gebrauchen. Das ist nicht schlecht. Er hat Taste of Vitae, um sich das Blut zurück zu holen. Das Deck hat wie von mir schon angemerkt ein Problem mit long range. Gegen Guns und Frisbees wird nicht viel zu machen sein, die haben immer ein Manöver mehr, aber gegen Crows/Bats oder andere leichte Manöver (Theft/Apportation etc.) reichen ein paar Flashes/Pursuits extra, um sie den Schmerz fühlen zu lassen. Der Rest läuft unter "Mut zur Lücke", denn die wird es in Sachen Combat immer geben.
Nicht vergessen: Das ist bzw. soll ein Bruise'n'Bleed-Deck sein, es hat gar nicht den Platz, mit 45 - 50 Combat-Karten für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Deswegen schrieb ich, dass er gegen Hardcore-Prügler einpacken kann - die haben nämlich den Oomph immer auf der Hand, während er noch mit Bleeds, Deflections etc. jongliert.
sk.
- Decebalus
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Das Problem ist doch, daß Du fast alles frißt, was Du abbekommst. Wir sind uns einig, daß ein Kampfdeck nicht gegen Super-Prügler bestehen muß. Die sind auch auf Turnieren meistens kein Problem, da sie vorher sowieso rausgebleedet werden.the scavenger wrote: Was baust du denn für Kampfdecks? Das Combat-Meta ist chronisch so komplex, dass es immer jemanden gibt, der besseres Kung-Fu hat als du.
Aber das Deck würde gegen ein Deck mit 15 POT Karten doch schon ein Problem kriegen. Oder? Oder ein PRO Deck mit ein paar Scorpion-Stings. D.h. wenn mein Gegner ein Nicht-Kampf-Deck spielt, das auch ein bißchen austeilen kann, bekomme ich Schwierigkeiten.
Ok. ich gebe zu, ein gutes Kampfdeck kann m.E. preventen. Oder auf Long Range Schaden machen. Das ist ja gerade mein Problem mit Nahkampf ohne Prevention. Wie übersteht denn ein Miller-Deck den Kampf? Aber das hat bestimmt mehr Dodges.In deiner ursprünglichen Post hast du das Problem auf "seinen Schaden verhindern" eingegrenzt - spielst du nur Fortitude, Protean oder Chimerstry?
Tobias hat mal für Kampfdecks den Begriff Attrition gebraucht. D.h. ich muß nicht den einzelnen Kampf gewinnen, sondern in der Gesamtbilanz dem Gegner mehr Schaden machen. Und da wird sich Melisande sicher abnutzen.Der Rest läuft unter "Mut zur Lücke", denn die wird es in Sachen Combat immer geben.
- Decebalus
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Selbstverständlich dienen eingebaute Fähigkeiten dazu Karten zu sparen. So, aber wenn ich Dodge habe ich doch keine Karte gespart! Statt ein Sideslip als Dodge zu spielen, kann ich doch gleich Dodge mit einem Additional spielen (und sagt mir bitte nicht, daß ich wegen des einen Bluts mit eingebauten Additionals Spiele).Azrael wrote: Oder erster Schlag Dodge, zweiter Schlag Entombment oder Coma.
Das ist genau der Witz. Miller hat durch seine höhere Stärke etwas, was er nur mit vielen anderen Karten bekäme. Jacko kann auch so ganz simpel additional striken.
- the scavenger
- Justicar
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Klar, kann passieren. Aber er hat 4 Sideslip/5 Taste of Vitae, das ist IMHO schon okay, um "Risiken und Nebenwirkungen" überschaubar zu halten - immerhin mehr als ein Viertel seiner Kampfkarten. Und hoffentlich auf sein Meta-Game zugeschnitten, vor Aggro-Poke hätte ich natürlich eine Heidenangst.Decebalus wrote:Das Problem ist doch, daß Du fast alles frißt, was Du abbekommst. Wir sind uns einig, daß ein Kampfdeck nicht gegen Super-Prügler bestehen muß. Die sind auch auf Turnieren meistens kein Problem, da sie vorher sowieso rausgebleedet werden.the scavenger wrote: Was baust du denn für Kampfdecks? Das Combat-Meta ist chronisch so komplex, dass es immer jemanden gibt, der besseres Kung-Fu hat als du.
Aber das Deck würde gegen ein Deck mit 15 POT Karten doch schon ein Problem kriegen. Oder? Oder ein PRO Deck mit ein paar Scorpion-Stings. D.h. wenn mein Gegner ein Nicht-Kampf-Deck spielt, das auch ein bißchen austeilen kann, bekomme ich Schwierigkeiten.
Flesh of Marble, wenn's 'ne reine Miller-Show ist. Und natürlich Taste, Miller macht obszön viel Schaden, wenn er erst mal Art of Pain hat.Decebalus wrote:Ok. ich gebe zu, ein gutes Kampfdeck kann m.E. preventen. Oder auf Long Range Schaden machen. Das ist ja gerade mein Problem mit Nahkampf ohne Prevention. Wie übersteht denn ein Miller-Deck den Kampf? Aber das hat bestimmt mehr Dodges.
Nicht gegen den Typen mit den 15 Pot-Karten, der geht vorher schlafen... :-)Decebalus wrote:Tobias hat mal für Kampfdecks den Begriff Attrition gebraucht. D.h. ich muß nicht den einzelnen Kampf gewinnen, sondern in der Gesamtbilanz dem Gegner mehr Schaden machen. Und da wird sich Melisande sicher abnutzen.
Die Crux mit Bruise'n'Bleed besteht darin, dass du schlicht Pech gehabt hast, wenn dein Prey ein echtes Combat-Deck ist. Du willst schließlich in erster Linie seinen Pool angreifen und hast an sich nur die Rushes, um die Bouncer zu entsorgen. Deswegen hat dass Deck ja auch Psyche! gegen S:CE, die in einem totalen Combat-Meta natürlich Sideslips oder Lederjuppen oder so sein könnten.
(Eine der besten Combat-Combos ist m.E. immer noch Crows/Bats/Terror Frenzy, weil's sehr effizient eine enorme Bandbreite an anderen Kampfstrategien abdeckt und dabei noch fies Schaden machen kann. Nur rennst du damit bei S:CE vor eine Wand.)
sk.
so ,... das ist man mal 2 tage nicht im netz und dann das hier 
also: ich sehe ein, dass das deck in der tat entweder extrem überarbeitet werden müsste, oder aber wirklich nicht das zeug hat in einer turnier szene mit zu mischen ...
aber grundsätzlich kann ich nur folgendes zur diskussion beitragen:
- ich finde nicht, dass ein kampf deck immer mit anderen kampfdecks rechnen und vor allem fertig werden muss ... wenn ich in der tat "mut zur lücke" beweise, kann ich dann aber in den meisten fällen auf mehr situationen reagieren, da ich combat slots durch andere karten ersetzen kann ...
- dieses deck hat in der tat das problem durch die zu hohe capacity ... und die lässt sich leider kaum verringern :/
- durch die tatsache, dass die ein bruise'n bleed deck sein soll habe ich in der tat den combat anteil klein gehalten ... damit ich einfach nicht wie ein reines combat deck 'nur' rumkloppen kann ... vielleicht ist dieser ansatz aber auch ein falscher ...kann natürlich sein
- eingebaute additional strikes finde ich extrem gut ... vor allem, wenn man diese mit waffen kombiniert, um einen 'schlanken' und dennoch sehr effektiven combat anteil im deck einzubauen
prinzipiell: thx again ... genau wegen solcher (konstruktiver) kritik kann ich mir oftmals das karten zusammen suchen sparen und lerne mit der zeit ein gefühlt für's deckbauen zu bekommen

also: ich sehe ein, dass das deck in der tat entweder extrem überarbeitet werden müsste, oder aber wirklich nicht das zeug hat in einer turnier szene mit zu mischen ...
aber grundsätzlich kann ich nur folgendes zur diskussion beitragen:
- ich finde nicht, dass ein kampf deck immer mit anderen kampfdecks rechnen und vor allem fertig werden muss ... wenn ich in der tat "mut zur lücke" beweise, kann ich dann aber in den meisten fällen auf mehr situationen reagieren, da ich combat slots durch andere karten ersetzen kann ...
- dieses deck hat in der tat das problem durch die zu hohe capacity ... und die lässt sich leider kaum verringern :/
- durch die tatsache, dass die ein bruise'n bleed deck sein soll habe ich in der tat den combat anteil klein gehalten ... damit ich einfach nicht wie ein reines combat deck 'nur' rumkloppen kann ... vielleicht ist dieser ansatz aber auch ein falscher ...kann natürlich sein

- eingebaute additional strikes finde ich extrem gut ... vor allem, wenn man diese mit waffen kombiniert, um einen 'schlanken' und dennoch sehr effektiven combat anteil im deck einzubauen
prinzipiell: thx again ... genau wegen solcher (konstruktiver) kritik kann ich mir oftmals das karten zusammen suchen sparen und lerne mit der zeit ein gefühlt für's deckbauen zu bekommen

es geht darum das du dein deck auf einen großen vampir aufbaust und der nicht effektiv geschützt ist. wenn sich ein POT weenie deiner melisande annimmt schauts schlecht aus. (der pot weenie krepiert auch, aber dir tuts mehr weh). damit du erfolg hast brauchst einen großeren bleed teil (vorallem govern, mit der kannst du zur not auch bloaten).ijiro wrote:so ,... das ist man mal 2 tage nicht im netz und dann das hier
also: ich sehe ein, dass das deck in der tat entweder extrem überarbeitet werden müsste, oder aber wirklich nicht das zeug hat in einer turnier szene mit zu mischen ...
aber grundsätzlich kann ich nur folgendes zur diskussion beitragen:
- ich finde nicht, dass ein kampf deck immer mit anderen kampfdecks rechnen und vor allem fertig werden muss ... wenn ich in der tat "mut zur lücke" beweise, kann ich dann aber in den meisten fällen auf mehr situationen reagieren, da ich combat slots durch andere karten ersetzen kann ...
aber prinzipiell gute idee (tha mit additionals) vorallem wenn viel for in deiner playgroup rumschwirrt. ich bin halt ein spieler der bei einem vamp mit cap 9 schon ein magengeschwür kriegt. (hohes risiko, nicht so hoher reward)
stefan
Once you go Mac, you never turn back!
- Decebalus
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Stimmt das denn. Du brauchst mindestens 6 Waffen und 6 Conceiled Weapon, das ist doch nicht schlank.ijiro wrote: - eingebaute additional strikes finde ich extrem gut ... vor allem, wenn man diese mit waffen kombiniert, um einen 'schlanken' und dennoch sehr effektiven combat anteil im deck einzubauen
Ich sehe immer noch nicht, was eingebautes Additional bringt.
Gegenbeispiel: wenn wir von 9ern reden. Ich habe ein Tremere Kampf-Deck mit Oliver Thrace. Da spare ich mir jede Karte gegen Combat Ends (ist je sonst gewöhnlich bei Tremere Thoughts Betrayed). Die kleinen Tremere nerven rum, Oliver entsorgt die Combat Ends-Gegner. Das lohnt sich m.E. Was bringt das Special von Melisande?
- the scavenger
- Justicar
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Melisande + Art of Pain = 6 Schaden, ohne eine einzige Karte zu spielen. Bringt schon was IMHO.Decebalus wrote:Stimmt das denn. Du brauchst mindestens 6 Waffen und 6 Conceiled Weapon, das ist doch nicht schlank.ijiro wrote: - eingebaute additional strikes finde ich extrem gut ... vor allem, wenn man diese mit waffen kombiniert, um einen 'schlanken' und dennoch sehr effektiven combat anteil im deck einzubauen
Ich sehe immer noch nicht, was eingebautes Additional bringt.
In der Sache mit den Waffen hast du schon Recht, wobei das bei diesem Deck ja nicht zur Debatte steht. Würde in dem Fall auch eher Ivory Bow etc. und sonstiges nützliches Equipment (Leathers) zusammen mit Magic of the Smith spielen.
sk.
(Finde natürlich auch, das Thrace mehr rockt...)