Wie gewinnen?
Wie gewinnen?
Hallöle alle zusammen,
hab da mal ne ganz dumme frage nachdem ich mir das winnerdeck der dm angeguckt hab:
Wie gewinnt dieses deck, mit dreier bleeds oder wie?
in der hoffnung, das jemand meine unwissenheit mildert
cu Andreas
hab da mal ne ganz dumme frage nachdem ich mir das winnerdeck der dm angeguckt hab:
Wie gewinnt dieses deck, mit dreier bleeds oder wie?
in der hoffnung, das jemand meine unwissenheit mildert
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- hardyrange
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In der Tat.
Wenn Du einen Bericht über das Finale inkl. Vorgehensanalyse des Siegerdecks aus der Perspektive des Gewinners, Ruben, lesen willst, empfehle ich einen Blick in die Newsgroup.
Konkret zur Beschreibung des Decks sagt Ruben da:
Wenn Du einen Bericht über das Finale inkl. Vorgehensanalyse des Siegerdecks aus der Perspektive des Gewinners, Ruben, lesen willst, empfehle ich einen Blick in die Newsgroup.
Konkret zur Beschreibung des Decks sagt Ruben da:
Newsgroup wrote:It plays fairly simple. Get out a justicar quickly, parity shift to recover, bring out Arika or Leandro. Tap him, and start bleeding. In essention it kills by bleeding, but the votes allow you an enourmous impact on the table. I never got more then 3 points with this deck, so in the future I would add more ousting power.
"It was a perfect plan - until it had contact with reality"
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- Männele
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Aber hallo. Das geht ein wie nix. Nur fette Vampire und so gut wie keine Combatdefence. Aber auf großen Turnieren wie der DM wird nur ein verschwindend geringer Prozentsatz an Kampfdecks gespielt. Du kannst dir auf der Seite vom Lasombra mal die Gewinnerdecks der letzten Turniere weltweit anschauen. Da findest du kaum mal ein Kampfdeck darunter. Und deshalb können es sich solche Decks leisten, mit so gut wie keinen Kampfkarten zu spielen. Wenn die dann mal auf Combatdecks treffen, gehen sie halt unter oder dealen gut. Das kann Rubens Deck ja auch vortrefflich.Andreas wrote:aber gegen ein combat deck geht es jämmerlich ein oder? ich meine mit nur 5 majesties?
Ich habe noch nie etwas vergessen. Das wüsste ich.
hi zusammen.
auf der DM werden kaum combat decks gespielt? das haben wir uns in traun auch gedacht, am EQF. dann waren 90 % combatdecks hier. und davon fast alles celerity-weapons... tja, ich persönlich bin ja der meinung das man auch in einem nichtkampdeck (IC voter ec..) ausreichend defensive braucht, wenn auch meist equipment reichen sollte...
oder?
auf der DM werden kaum combat decks gespielt? das haben wir uns in traun auch gedacht, am EQF. dann waren 90 % combatdecks hier. und davon fast alles celerity-weapons... tja, ich persönlich bin ja der meinung das man auch in einem nichtkampdeck (IC voter ec..) ausreichend defensive braucht, wenn auch meist equipment reichen sollte...
oder?
hauptsache höflich, sagt man...
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- Ahn
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Nö! Im Jyhad gilt IMHO noch mehr als im Leben das Motto "Mut zur Lücke". Dies gilt insbesondere für fokusierte Decks wie IC Voter. Mehr Combat heisst dann meisst automatisch weniger Table-Control, Bleedpower oder Stealth. Das kann die Deck-Balance ziemlich schnell ruinieren oder zumindest den Fokus verwässern.judgarlin wrote:hi zusammen.
...ich persönlich bin ja der meinung das man auch in einem nichtkampdeck (IC voter ec..) ausreichend defensive braucht, wenn auch meist equipment reichen sollte...
oder?
Ich gebe Dir allerdings in sofern recht, dass Majesty ein klitzekleine Ausnahme darstellt, da man ja im Prinzip auch mehr Actions generiert. Also konkret würde ich in einem IC Voter 8-10 statt 5 Majesty spielen. Aber keine weitere Combat-Karte. Und wenn jetzt die Leute wieder schreien: "ja, aber dann stirbst Du gegen IG, Psyche etc."
Dann kann ich wieder nur entgegnen: "Ja, genau, dann sterbe ich halt dagegen." Mut zur Lücke, eben.
Gruss
Dieter
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- fleshcrafter
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Zum Glück eben nur fastund davon fast alles celerity-weapons...

Sehe ich anders. Obedience rockt einfach. Vorausgesetzt man bezeichnet das als "Combat-Karte"Also konkret würde ich in einem IC Voter 8-10 statt 5 Majesty spielen. Aber keine weitere Combat-Karte. Und wenn jetzt die Leute wieder schreien: "ja, aber dann stirbst Du gegen IG, Psyche etc."

- Happy Hunting -
Cheers
Fleshcrafter MC
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- Johannes
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Nun ja, Obedience ist in bestimmten Situationen sehr gut, hat aber 2 Nachteile : man muss untapped sein oder waken und man kann es nur defensiv nutzen, d.h wenn man keine Aktionen blocken kann oder nicht gerusht wird ist es nutzlos. Majesty ist wie Dieter richtig bemerkt auch offensiv als tap-die-minions mechanismus gut, vor allem wenn man einen 3-er bleed machtfleshcrafter wrote:Sehe ich anders. Obedience rockt einfach.
Vorausgesetzt man bezeichnet das als "Combat-Karte"

- fleshcrafter
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Ich meine es gilt hier zu beachten, wo ich ein bestimmtes Deck spiele. Spiele ich ein Deck wie das des deutschen Meisters bei einem kleinen oder mittelgroßen Turnier, dann kann ich sehr wohl ein wenig variabel sein und eine Anzahl Kampfkarten spielen. Immerhin ist dieses Deck sowieso schon kartenmäßig überladen, da fallen eine Handvoll Majesties nicht mehr ins Gewicht. 
Bei einem großen Turnier wie der EM, in welchem 100 Teilnehmer und mehr spielen, muss ich schon eine gewisse Bereitschaft zum Risiko zeigen, um eine Chance auf das Finale zu haben. Glück gehört sowieso dazu, aber das Deck muss in der Lage sein, aus einer glücklichen Auslosung Kapital zu schlagen.
Sofern man mit 2 GWs überhaupt das Finale erreicht, muss es schon zwei Mal ein Abräumer sein.

Bei einem großen Turnier wie der EM, in welchem 100 Teilnehmer und mehr spielen, muss ich schon eine gewisse Bereitschaft zum Risiko zeigen, um eine Chance auf das Finale zu haben. Glück gehört sowieso dazu, aber das Deck muss in der Lage sein, aus einer glücklichen Auslosung Kapital zu schlagen.
*Das* ist das eigentliche Problem bei einem main event. Wenn ich davon ausgehe, dass ich mit etwas Glück zwei Mal brauchbar und ein Mal schlecht sitze, dann schaut als Ergebnis 2/6 raus, was fürs Finale bei 100 oder mehr Spielern nicht ausreichend ist.Ruben wrote:I never got more then 3 points with this deck (...)
Sofern man mit 2 GWs überhaupt das Finale erreicht, muss es schon zwei Mal ein Abräumer sein.
Und das bedeutet ganz klar: Raus mit den Kampfkarten, rein mit mehr Offensivkraft! Die Gefahr, dass ich damit im Turnier sang- und klanglos untergehe, ist klarerweise größer als vorher. Allerdings ist damit auch eine Chance da, ins Finale zu kommen - und das ist alles, was bei einer EM (leistungsmäßig) zählt.Ruben wrote:(...) so in the future I would add more ousting power.
[img]http://images.handy.de/int/fun/service/03/01/13083.gif[/img] ich bin der zweite von rechts!
- Decebalus
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Im Prinzip ist Deine Analyse richtig. Nur ist das eigentlich eine Self-fullfilling-prophecie. Weil alle ihre Decks auf Ousting power tunen, kann keiner Kämpfen und das System funktioniert.
Wenn aber welche gegensteuern, kann das ganze Kartenhaus zusammen fallen. Es waren ja nicht umsonst zwei Intercept Decks im EC Finale. Wie sagte Jay so schön (im meinen Worten zusammengefaßt): Ousting-Power gibt es normalerweise an einem Tisch genug, die muß man nur wie ein Karatekämpfer die gegnerische Kraft benutzt, einsetzen.
Ich wagen mal die Annahme, daß die Zukunft uns ein wesentlich kampflastigeres Umfeld bringen wird. Da sprechen schon einige Gehenna-Karten dafür. Und der Sieg der Intercept-Decks (Österreich ja wieder), bedeutet eigentlich auch, man muß Kampf spielen. Das ist schließlich das, was Intercept-Decks nicht leiden können.
Wenn aber welche gegensteuern, kann das ganze Kartenhaus zusammen fallen. Es waren ja nicht umsonst zwei Intercept Decks im EC Finale. Wie sagte Jay so schön (im meinen Worten zusammengefaßt): Ousting-Power gibt es normalerweise an einem Tisch genug, die muß man nur wie ein Karatekämpfer die gegnerische Kraft benutzt, einsetzen.
Ich wagen mal die Annahme, daß die Zukunft uns ein wesentlich kampflastigeres Umfeld bringen wird. Da sprechen schon einige Gehenna-Karten dafür. Und der Sieg der Intercept-Decks (Österreich ja wieder), bedeutet eigentlich auch, man muß Kampf spielen. Das ist schließlich das, was Intercept-Decks nicht leiden können.