Zahlen der bei White Wolf registrierten Spieler in Europa

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hardyrange
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Post by hardyrange »

extrala wrote::arrow: Support durch den Hersteller:
:!: Ich nehme mal an der Support von WW ist in allen (europäischen) Ländern gleich, scheidet also aus.
Nicht ganz - zum Beispiel gibt es in Osteuropa immer wieder Versorgungsprobleme. Dort gilt ganz stark der folgende Teil deienr Argumente:
extrala wrote::arrow: Support (Preise, Angebot) durch die lokalen Händler:
:!: Anderes Problem, sozusagen Henne und Ei-Problematik. Händler stellen nur das ins Regal, was sich verkauft; VtES hat eine kleiner Spielerbasis, also nur wenige Händler, also weniger Spieler.
Da die Spieler dort sich nicht so viel leisten können, hat auch kein Händler Interesse an VTES.


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Johannes
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Post by Johannes »

hardyrange wrote:
extrala wrote::arrow: Support (Preise, Angebot) durch die lokalen Händler:
:!: Anderes Problem, sozusagen Henne und Ei-Problematik. Händler stellen nur das ins Regal, was sich verkauft; VtES hat eine kleiner Spielerbasis, also nur wenige Händler, also weniger Spieler.
Da die Spieler dort sich nicht so viel leisten können, hat auch kein Händler Interesse an VTES.
Trotzdem ist z.B Ungarn immer noch weit vor uns.
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hardyrange
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Post by hardyrange »

Thea Bell aka Johannes wrote:Trotzdem ist z.B Ungarn immer noch weit vor uns.
Ich weiss. Jetzt kommen wir zum interessanten Kern der sache.
Die haben also weniger Geld, aber eine viel aktivere VTES Community.
Was also machen die da drüben anders?
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Post by Andreas Nusser »

Thea Bell aka Johannes wrote:
Decebalus wrote:Und Deutschland ist schon außergewöhnlcih schlecht. Warum eigentlich?
Vielleicht weil Spanier/Franzosen etc.. einfach generell mehr spielen als Deutsche? Warum sind Comics in FR so erfolgreich? etc... die Deutschen sind halt langweilig, die gehen lieber zur Formel1.
Deutsche spielen!

AAber vor allem spielen die Deutschen Brettspiele. DIe Deutschen haben einen Marktanteil von 95% auf der Welt.
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Post by Mateusz »

Mercundus wrote:Da kann ich Dir beiplichten. Es gibt sehr viele Spieler, die Spiel zum Spass spielen, sprich ohne Turnierambitionen. Diese wird man auch nicht wirklich dazu kriegen.
Naja, das eine muss das andere nicht zwangsläufig ausschliessen. Ich selber bin das beste Beispiel! Ich spiele VTES auch nur zum Spass und Kümmer mich nich um irgendwelche Rankings oder so, gehe aber denoch gern auf Turniere, allerdings mit einem Deck das ich gerne Spiele und nicht mit einem Deck das mich mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit in Finale bringt (sicher muss sich auch hier nich beides gegenseitig immer ausschliessen, aber Decks die mir gefallen sind meistens nich VP-intensiv genug)
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Post by Männele »

Mercundus wrote:Auf Turnieren kann man lernen. Es kommt dann nur auf die Lehrmeister an................
Da ist enorm viel dran...!
Ich habe noch nie etwas vergessen. Das wüsste ich.
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Post by Decebalus »

Mercundus wrote:Da kann ich Dir beiplichten. Es gibt sehr viele Spieler, die Spiel zum Spass spielen, sprich ohne Turnierambitionen. Diese wird man auch nicht wirklich dazu kriegen.
Das ist mir klar! Nur warum spielen mehr Spanier oder Ungarn Turniere, also nicht (nur) zum Spaß. (! Um mal klar zu machen, wir fiesen Turnierspieler spielen auch zum Spaß. Unser Spaß besteht halt nicht darin auch noch die fünfte IR Goggle zu equippen.) Man muß doch annehmen, daß es vielleicht dort genausoviele Spaß-Spieler gibt (was ich nicht glaube), oder dass der Anteil der Turnier-Spieler höher ist. Aber warum? Sind die konkurrenzorientierter? Haben die nichts anderes zu tun?

Mir ist übrigens noch eine These gerade eingefallen. Vielleicht sind das Länder, die erst in den letzten Jahren (also seit WW) so richtig eingestiegen sind. Deutschland hat ja so viele "Spaß"-Gruppen, weil diese in der toten Zeit entstanden sind und jetzt keine Lust mehr haben, von ihren Hausregeln zu lassen.
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Post by Andreas Nusser »

Decebalus wrote:
Mercundus wrote:Da kann ich Dir beiplichten. Es gibt sehr viele Spieler, die Spiel zum Spass spielen, sprich ohne Turnierambitionen. Diese wird man auch nicht wirklich dazu kriegen.
Das ist mir klar! Nur warum spielen mehr Spanier oder Ungarn Turniere, also nicht (nur) zum Spaß. (! Um mal klar zu machen, wir fiesen Turnierspieler spielen auch zum Spaß. Unser Spaß besteht halt nicht darin auch noch die fünfte IR Goggle zu equippen.)
??? findest du, dass Ungarn Spaß haben 5 IR Googles zu equippen?
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Post by Männele »

Decebalus wrote:
Mercundus wrote:Da kann ich Dir beiplichten. Es gibt sehr viele Spieler, die Spiel zum Spass spielen, sprich ohne Turnierambitionen. Diese wird man auch nicht wirklich dazu kriegen.
Das ist mir klar! Nur warum spielen mehr Spanier oder Ungarn Turniere, also nicht (nur) zum Spaß. (! Um mal klar zu machen, wir fiesen Turnierspieler spielen auch zum Spaß. Unser Spaß besteht halt nicht darin auch noch die fünfte IR Goggle zu equippen.) Man muß doch annehmen, daß es vielleicht dort genausoviele Spaß-Spieler gibt (was ich nicht glaube), oder dass der Anteil der Turnier-Spieler höher ist. Aber warum? Sind die konkurrenzorientierter? Haben die nichts anderes zu tun?

Mir ist übrigens noch eine These gerade eingefallen. Vielleicht sind das Länder, die erst in den letzten Jahren (also seit WW) so richtig eingestiegen sind. Deutschland hat ja so viele "Spaß"-Gruppen, weil diese in der toten Zeit entstanden sind und jetzt keine Lust mehr haben, von ihren Hausregeln zu lassen.
Mal eine ganz andere Vermutung:
Vielleicht nehmen ja gerade die Spaßspieler Turniere viel zu Ernst. Und zwar indem sie sich viele zu sehr unter Druck gesetzt sehen, irgendwelche Leistungen bringen zu müssen oder Ansprüchen nicht zu genügen. Viele Amis spielen auch grottenschlecht, sie gehen dennoch zu Turnieren und haben einfach am Spiel Spaß, auch wenn sie auf die Nuss bekommen. Dadurch lassen sie sich das Spiel nicht vermiesen, sondern anerkennen, dass andere besser gespielt haben oder bessere Decks bauen.
Ich habe noch nie etwas vergessen. Das wüsste ich.
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Post by flaschengeist »

Männele wrote:
Mal eine ganz andere Vermutung:
Vielleicht nehmen ja gerade die Spaßspieler Turniere viel zu Ernst. Und zwar indem sie sich viele zu sehr unter Druck gesetzt sehen, irgendwelche Leistungen bringen zu müssen oder Ansprüchen nicht zu genügen. Viele Amis spielen auch grottenschlecht, sie gehen dennoch zu Turnieren und haben einfach am Spiel Spaß, auch wenn sie auf die Nuss bekommen. Dadurch lassen sie sich das Spiel nicht vermiesen, sondern anerkennen, dass andere besser gespielt haben oder bessere Decks bauen.
Da kann ich dir nur beipflichten. Wer sich über das Verlieren aufregt und dabei dann andere bezichtigt, alles zu Ernst zu nehmen, sollte sich zunächst ans eigene Näschen fassen.
Ich glaube die Kluft zwischen Spaßspielern und Tunierspielern ist gerade bei VTES besonders groß. Und zwar deshalb, weil es doch mehr auf den Kartenbestand und bestimme Deckoptimierungsstrategien ankommt, als es bei VTES zunächst erscheint. Dazu kommt dann noch die Spielerfahrung dazu und schon schmieren die Gelegenheitsspieler bei einer "professionellen" Konkurrenz hoffnungslos ab. Dass das normal gepolten Leuten keinen Spaß macht, darüber hatten wir es schon. Es kommt dann eben darauf an, welche Schlußfolgerung ich daraus ziehe. Ich kann versuchen daraus zu lernen oder eben im anderen Extrem sagen: Die sind alle Scheisse und nehmen das Spiel viel zu Ernst.
Die Wahrheit dessen was wir sagen ist was wir tun.
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Post by bonzo »

Vielleichts gibts lokal auch einfach viel zu wenig Turniere ?

Ich komme aus Lübeck, wo wir eine mehr oder weniger aktive Spielegruppe habe. Trotzdem bin ich der einzige der bei WW angemeldet ist - als Wohnort Flensburg, da ich einfach viel öfters im hohen Norden bin ;)

Turniere sind in Lübeck auch sehr rar - ab und zu wird mal was organisiert aber ansonsten spielen wir viel privat. Die Leute bauen schon gut Decks - wie das dann mit Tabletalk aussieht ist ne andere Geschichte. Ich gehe stark davon aus, dass wir uns ne blutige Nase auf einen "richtigen" Turnier holen würden ...

Bissel schade ist es, dass keiner das Prinzenamt übernehmen will. Unser ehh "aktivster" Spieler - er hat zumindest die meißten Karten ;) - kümmert sich sehr fleißig um LARP und andere WoD Geschichten aber V:TES hat keine richtige Vertretung :( Bissel schade ...

Hier in Flensburg ist es zum Verzweifeln - ich habe im lokalen "RPG" Laden ein schönes Blatt aufgehangen, ob nicht jemand V:TES zockt ... null Resonanz :(

Meine Kumpels, die mit mir studieren, kann ich auch nicht so recht fürs Spiel gewinnen - zu zweit oder zu dritt kommen die Vorzüge von V:TES nicht so recht rüber :( Außerdem muss man sich schon ein bissel für die Thematik der WoD interessieren - dann fällt einen der Einstieg Erfahrungsgemäß leichter ... hab sogar schon versucht Kontakt zu den Vampire Pen&Paper Spielern Kontakt aufzunehmen - leider ohne Erfolg :(

Ansonsten lauter Magic Leute - keine Lust da einzusteigen, bei den ganze Bans und mörder Preisen für bestimmte Karten vergeht einen gleich die Lust ... außerdem will ich einen TISCH und kein 1-on-1 ;)


Gruß,

BonZo0

PS : Nächste Woche sind die Klausuren vorbei und dann bin auch erstmal lang genung bei meiner alten Spielegruppe ... hab' so viele Decks, die mir im Kopf rumspucken wird Zeit sie auszuprobieren ;)
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Post by hardyrange »

BonZo0 wrote:Bissel schade ist es, dass keiner das Prinzenamt übernehmen will.
Prinz zu sein macht zunächst mal keine zusätzliche Arbeit, verschafft aber die Möglichkeit, einfacher Turniere organisieren zu können.

Nach deinen Schilderungen, wie du dich bemühst um neue Spieler, darf ich hier fragen: Und Du? Warum wirst du nicht Prinz?
BonZo0 wrote:Vielleichts gibts lokal auch einfach viel zu wenig Turniere ?

Turniere sind in Lübeck auch sehr rar - ab und zu wird mal was organisiert aber ansonsten spielen wir viel privat.
Gerade für Turnier-Einsteiger empfehle ich:
:arrow: Das erste "Turnier" zum Üben mal in der eigenen Runde zu veranstalten, wenn diese denn genug Spieler zusammenbringt.
Es ist ja nicht nötig, das auch direkt hochoffiziell bei WW anzumelden (was dann evtl. zu dem gefürchteten Besuch von ausserhalb führt 8) ).
Prize Support bekommt man auch ohne Prinz, und da gibt es dann als kleines Leckerli Promo-Karten...

:arrow: Gerade solche Sonderformate wie ein Prerelease oder ein Storyline sind witzige Formate - nicht zu ernst, und der Besuch von ausserhalb ist hier auch eher gering, da grössere Spielerunden diese Events ja bei sich selber zu Hause veranstalten.
BonZo0 wrote:Die Leute bauen schon gut Decks - wie das dann mit Tabletalk aussieht ist ne andere Geschichte. Ich gehe stark davon aus, dass wir uns ne blutige Nase auf einen "richtigen" Turnier holen würden ...
Eine geile Erfahrung, das... 8)

OK, sachlich und länger:

Geographisch ist es für euch offenbar nicht ganz so einfach - obwohl: Dänemark? Wo sind da die VTES-Gruppen?

Ansonsten kann ich nur empfehlen, einmal "Tschakka!" zu rufen, dann ein externes Turnier zu besuchen und dort auf die Nase zu bekommen. :kruecken: Danach weiss man dann, wie "böse" die grosse weite Welt aussieht...

Klar: Wenn Du auf Leute triffst, die das Spiel 10 Jahre lang spielen, 25.000 Karten besitzen, und schon 30 Turniere gespielt haben, dann wirst Du womöglich keinen Fuß auf den Boden bekommen (Ausnahmen bestätigen die Regel) - wie bei jedem anderen Spiel auch.

Dann kommen wir direkt zu der Diskussion, die auch hier in den Foren regelmässig geführt wird: [cynic]"Ich spiele ja nur zum Spaß, aber wenn ich nicht gewinne, dann macht mir das Spiel keinen Spaß, daher bleibe ich in der inzestuösen Sicherheit meiner kleinen lokalen Runde." [/cynic]

Die Katze beisst sich hier selber in den Schwanz - Du wirst nie stark genug sein, um in der "Szene" mitzumischen, wenn Du nicht ein- oder fünfmal stark genug bist, dich von ebendieser Szene aufmischen zu lassen.
Ohne externen Einfluss (externe Turniere, Lesen von internationalen Newsgroups und Foren) kommst Du nie aus dem eigenen Sumpf heraus.

Und: Aus meiner Sicht ist gerade der überregionale, manchmal auch internationale Kontakt zu Leuten, die man sonst nie kennen gelernt hätte, einer der schönsten Faktoren an diesem Spiel. Wen kümmert da schon das Ranking - das ergibt sich dann von selbst...
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Post by bonzo »

Das mit dem Prinzenamt ist so ne Sache :

Ich bin überwiegend in Flensburg und hier zockt außer mir scheinbar niemand V:TES - ein Prinz ohne Gefolgsleute ... ich weiß ja nicht ;)

Dazu kommt noch, dass ich nächstes Jahr aufgrund meines Studiums ein Semester Praktium + ein Semester Auslandssemester vor mir habe :( D.h. ich würde ein Jahr komplett ausfallen ...

Die Idee mit dem kleinen Tunier gefällt mir - sobald ich ab Anfang August wieder in Lübeck bin werde ich sowas mal vorschlagen. Wir wollten auch schon mal auf ein größeres Tunier nur ist das bislang leider immer gescheitert :( Wer weiß vielleicht tut sich diesen Sommer ja etwas ;)

Bei unseren Decks denke ich nicht, dass sie zu schwach sind. Wahrscheinlich scheitert es eher an Spieleerfahrung und Tabledeals ... bei uns geht es nur um einen GW bzw. möglichst viele VP. So etwas wie GWs oder VPs "mitnehmen" gibts net :( was die Art von Deals immer auf eine Runde beschränkt.


Gruß,

BonZo0
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Post by schweinebacke »

Bei Jyhad braucht man eben einen langen Atem. Am besten kann man für das Spiel enttäuschte oder alternde Magicspieler gewinnen mit WoD Hintergrund. Die wollen irgendwann auch mal ein wenig Komplexität und den sozialen Faktor im Spiel, wo Jyhad immer noch die meisten Spiele in den Schatten stellt. Zumindest wenn man die fünf Spieler zusammenbekommt.

Am besten mal ein Starterturnier zum Selbstkostenpreis veranstalten und dafür die Werbetrommel rühren. Wenn du die ersten und aktivsten Spieler in einer Stadt gewinnen konntest, spricht sich die Qualität des Spiels schnell rum. Und günstig ist es auch. Anfänger können Problemlos sich auf ihre Lieblingsclans konzentrieren und im Vergleich zu Jugiohhh sind die Boosterpreise inflationär billig.

Streng nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Also dafür sorgen, dass es bekannt wird.

Wo ich auch immer Probleme habe, ist der (alte) Name und den Spielhintergrund für nicht-WoDler näher zu bringen. Ganz zu schweigen von den z.T. brutalen Bildern. Wir kennen die schon seit ein paar Jahren, aber zeig mal nem Mädel eine Sensory Deprevation oder Pushing the Limit....
Arbeiten Sie heute nicht fleißig, suchen Sie morgen fleißig nach Arbeit (Japanisches Sprichwort)
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Post by flaschengeist »

schweinebacke wrote:Bei Jyhad braucht man eben einen langen Atem. Am besten kann man für das Spiel enttäuschte oder alternde Magicspieler gewinnen mit WoD Hintergrund. Die wollen irgendwann auch mal ein wenig Komplexität und den sozialen Faktor im Spiel, wo Jyhad immer noch die meisten Spiele in den Schatten stellt. Zumindest wenn man die fünf Spieler zusammenbekommt.

Am besten mal ein Starterturnier zum Selbstkostenpreis veranstalten und dafür die Werbetrommel rühren. Wenn du die ersten und aktivsten Spieler in einer Stadt gewinnen konntest, spricht sich die Qualität des Spiels schnell rum. Und günstig ist es auch. Anfänger können Problemlos sich auf ihre Lieblingsclans konzentrieren und im Vergleich zu Jugiohhh sind die Boosterpreise inflationär billig.

Streng nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Also dafür sorgen, dass es bekannt wird.

Wo ich auch immer Probleme habe, ist der (alte) Name und den Spielhintergrund für nicht-WoDler näher zu bringen. Ganz zu schweigen von den z.T. brutalen Bildern. Wir kennen die schon seit ein paar Jahren, aber zeig mal nem Mädel eine Sensory Deprevation oder Pushing the Limit....
Ich finde zwar auch, dass es nicht so sehr auf gute Karten ankommt, wie bei Magic, (bei anderen TCGs kann ich es nicht beurteilen) aber ein Nullfaktor ist es auch nicht. Wenn ich mir diejenigen meiner Decks anschaue, die ich für tuniertauglich halte, muss ich sagen, dass kein Einziges davon für einen Anfäger ohne sehr spendable Sponsoren zu bauen wäre. Da musst du schon einiges investieren.
Klar kannst du dir aus zwei Startern ein Deck bauen, das nicht grottig ist. Aber immer wieder mit dem selben Deck wird es - gerade in Runden, wo viele Spieler diverse bis dutzende tunierfähiger Decks parat haben - schnell öde. Ich glaube, die viel besprochene Lücke zwischen Spaßspielern und Tunierspielern hat vor allem mit dem Kartenbestand zu tun und erst nachrangig mit einer unterschiedlicher Einstellung zum Spiel. Wenn eine Runde von Spaßspielern zusammensitzt wird auch jeder versuchen zu gewinnen - wie verbissen ist meines Erachtens auch eher eine Frage der Spielerpersönlichkeit als der Spielerkategorie.
Die Wahrheit dessen was wir sagen ist was wir tun.
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