NoR: Was bedeutet eigentlich ...

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NoR: Was bedeutet eigentlich ...

Post by alf »

"Imbued" ?
Bei leo.org:
to imbue durchfärben
to imbue durchfeuchten
to imbue durchtränken
to imbue inspirieren
to imbue tränken
Hä? Die Inspirierten? Die Durchtränkten - im Sinne von bluthaltig ?

Also, ich bin meilenweit davon entfernt die Erweiterung gut zu finden,
aber die neue Begriffsflut und Regeln turnen mich ordentlich ab.

-Alf
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the scavenger
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Re: NoR: Was bedeutet eigentlich ...

Post by the scavenger »

masika wrote:"Imbued" ?
Bei leo.org:
to imbue durchfärben
to imbue durchfeuchten
to imbue durchtränken
to imbue inspirieren
to imbue tränken
Hä? Die Inspirierten? Die Durchtränkten - im Sinne von bluthaltig ?
Da habe ich mich - auch ein Skeptiker - belehren lassen. Es heißt "Die Beseelten".

sk.
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Decebalus
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Re: NoR: Was bedeutet eigentlich ...

Post by Decebalus »

masika wrote:aber die neue Begriffsflut und Regeln turnen mich ordentlich ab.
Ist halt wie Bloodlines (8 neue Clansnamen, 6 neue Disziplinnamen, 3 neue Regeln: scarce, sterile, vulnerability). Was richtig neues erfordert halt auch neues.
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Post by Neighborhood Watchcmdr. »

Und wisst ihr auch warum es die Beseelten heisst? Weil die Hunter alle einen Knacks haben und Stimmen und Zeichen von unsichtbaren Wesenheiten erhalten, den sogenannten Boten welche ihnen auch ihre Kräfte verleihen *grins irre*

Nee ich weiss gar nicht was ihr habt. Ich find die neuen regeln jetzt nicht absonderlich schwer zu verstehen oder zu behalten. Also ist bei mir zumindest so. Naja und das mit den neuen Namen behalten kann ich nicht beurteilen. Kannte das Hunter System ja schon vorher. Also ich muss sagen, das ich die neuen Regeln bisher recht gut finde. Alles auf jedenfall witzige und gute Sachen. Muss man aber wohl fan von sein oder hab ich unrecht? Irgendwelche anderen Stimmen? (Nein nicht die die nur ich höre :lol: )

mfg
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Re: NoR: Was bedeutet eigentlich ...

Post by alf »

Decebalus wrote:
masika wrote:aber die neue Begriffsflut und Regeln turnen mich ordentlich ab.
Ist halt wie Bloodlines (8 neue Clansnamen, 6 neue Disziplinnamen, 3 neue Regeln: scarce, sterile, vulnerability). Was richtig neues erfordert halt auch neues.
Ist wohl eher deutlich schlimmer.
- komischer Mechanismus um per "Überzeugung" Dinge anzutreiben
- versuch mal im Laufe des Spiels quer über den Tisch die "Überzeugungen" andrer "Beseelter" zu verfolgen, um mitzukriegen was abgeht. Ich nenn das "extreme-card-hopping"
- ein komplexes Spiel komplexer zu machen NOT EQUALS besser machen

-Alf
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Re: NoR: Was bedeutet eigentlich ...

Post by Decebalus »

masika wrote:
Decebalus wrote:
masika wrote:aber die neue Begriffsflut und Regeln turnen mich ordentlich ab.
Ist halt wie Bloodlines (8 neue Clansnamen, 6 neue Disziplinnamen, 3 neue Regeln: scarce, sterile, vulnerability). Was richtig neues erfordert halt auch neues.
Ist wohl eher deutlich schlimmer.
Hätte das jemand der grundsätzlich gegen Veränderung ist, nicht auch bei BL schon so gesehen?
- komischer Mechanismus um per "Überzeugung" Dinge anzutreiben
Ist doch ein Mechanismus, der die Kraft und Kosten für Hunter darstellt. D.h. es entspricht dem, was Vampire mit ihrem Blut haben und machen.
- versuch mal im Laufe des Spiels quer über den Tisch die "Überzeugungen" andrer "Beseelter" zu verfolgen, um mitzukriegen was abgeht. Ich nenn das "extreme-card-hopping"
Warum eigentlich. Geh doch einfach davon aus, dass jeder Hunter +1 intercept, +1 stealth, +1 strength und +1 bleed hat. Ist der Unterschied wirklich so groß, ob Du mit OBF gegen ein Hunter Deck mit Secon Sight gehst, oder gegen ein ANI Deck, dass öfters mal Intercept spielt?

Ok., ich gebe Dir Recht. Da die Hunter fast alles offen liegen haben und weniger Überraschungen versteckt auspacken, ist die Versuchung groß, dass man auch immer genau wissen will, was haben die denn jetzt da liegen.
- ein komplexes Spiel komplexer zu machen NOT EQUALS besser machen
Ist ja als Grundregel richtig. Aber wir müssen doch auch das Entwicklungsprinzip von VTES sehen. Das Spiel hat den großen Vorteil, dass Weiterentwicklung in Form von neuen Karten oder halt in Form von einigen neuen Regeln nur in einem engen bereich wirksam wird. Andere Bereiche werden davon nur gering tangiert. Ein combat ends für DOM oder ein Bounce für POT würde das Spiel mehr auf den Kopf stellen, als 60 neue Karten für Hunter. Im Prinzip kannst Du die Hunter ignorieren, läßt Dich in den Spielen überraschen, was gegen sie funktioniert oder nicht funktioniert - aber das Prinzip Deines (z.B.) Ventrue-Vote Decks mußt Du wegen den Huntern überhaupt nicht umstellen.

Ich kann für mich sagen (noch sagen - denn wir reden ja hier von Dingen, die in der Praxis noch überhaupt keine Auswirkungen hatten), dass ich es sehr gut und richtig finde, dass die Hunter völlig anders funktionieren als Vampire (und daher auch einige Regeln brauchen). Wenn Hunter nur Vampire mit grünem Kapazitätspunkt gewesen wären, hätte ich das billig und witzlos gefunden. So haben sie etwas ganz eigenes, was ihnen auch einen ganz eigenen Flair gibt.
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Re: NoR: Was bedeutet eigentlich ...

Post by alf »

Decebalus wrote:Ich kann für mich sagen (noch sagen - denn wir reden ja hier von Dingen, die in der Praxis noch überhaupt keine Auswirkungen hatten), dass ich es sehr gut und richtig finde, dass die Hunter völlig anders funktionieren als Vampire (und daher auch einige Regeln brauchen). Wenn Hunter nur Vampire mit grünem Kapazitätspunkt gewesen wären, hätte ich das billig und witzlos gefunden. So haben sie etwas ganz eigenes, was ihnen auch einen ganz eigenen Flair gibt.
Kann dies daran liegen, dass Du auch das RPG (oder heisst es Storyteller Game?) spielst/gespielt hast?
Aus der Sicht des Hintergrundes mag das dann für Dich mehr Sinn machen
als z.B. für mich als reinen VTES-Spieler.
Vermutlich ist dann für mich der Schwellenwert der Akzeptanz dieser neuen
Mechanismen per se höher. Mal sehen, ob ich ihn (den Schwellenwert)
überwinden kann. Bisher habe ich da noch geringe Hoffnung. :roll:

-Alf
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Re: NoR: Was bedeutet eigentlich ...

Post by Neighborhood Watchcmdr. »

masika wrote:
Decebalus wrote:Ich kann für mich sagen (noch sagen - denn wir reden ja hier von Dingen, die in der Praxis noch überhaupt keine Auswirkungen hatten), dass ich es sehr gut und richtig finde, dass die Hunter völlig anders funktionieren als Vampire (und daher auch einige Regeln brauchen). Wenn Hunter nur Vampire mit grünem Kapazitätspunkt gewesen wären, hätte ich das billig und witzlos gefunden. So haben sie etwas ganz eigenes, was ihnen auch einen ganz eigenen Flair gibt.
Kann dies daran liegen, dass Du auch das RPG (oder heisst es Storyteller Game?) spielst/gespielt hast?
Aus der Sicht des Hintergrundes mag das dann für Dich mehr Sinn machen
als z.B. für mich als reinen VTES-Spieler.
Vermutlich ist dann für mich der Schwellenwert der Akzeptanz dieser neuen
Mechanismen per se höher. Mal sehen, ob ich ihn (den Schwellenwert)
überwinden kann. Bisher habe ich da noch geringe Hoffnung. :roll:

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Das ist doch irgendwie nicht wirklich durchdacht was du da sagst. Du musst bedenken das die Hunter immer noch Menschen sind. Ich kenne keinen Menschen, der irgendwas mit seinem Blut bezahlt. Also muss ne andere Regel her. Da haben sie halt Überzeugung eingeführt, was in dem Storytellergame auch die Punkte der Hunter sind, und zwar als Karte die auch noch effekte hat. Wie im Storytellergame kann man seine Überzeugung einsetzen um verschiedene Standardeffekte zu aktivieren ala Second Sight etc. War jetzt nur noch die Frage der Powers offen. Da man in dem Conviction System ja Karten spielt, mit denen man Kosten zahlen muss, haben sie die Powers halt als "Equipment" Karten gewählt, damit man auch vernünftige Decks zusammenbauen kann. Sonst würde man nie mit 90 Karten hin kommen und so wären die Hunter unspielbar. Ich stimme dir zu das das ziemlich schwierig zu verfolgen ist, was da jetzt liegt, aber genauso schwierig ist es zu verfolgen, was der Vampirespieler, der seine sieben verdeckten Karten auf der Hand hat, jetzt so alles zaubert. Die Hunterpowers und Convictions sieht man und kann sagen, jo das kann der jetzt machen. Beim Vampir sieht man nur die Disziplinen und muss sich überlegen, hmm das kann die Disziplin, diese Karten gibt es, in welche Richtung spielt mein gegenüber sein Deck. Das ist genausoviel Denkarbeit wie sich die Karten auf den Huntern seines gegenübers zu merken. Mein Vorschlag zu den Huntern ist schlichtweg, das man nen reines Hunterdeck baut und dann damit spielt. Das hilft einem selbst die Karten kennen zu lernen, zu wissen was sie können etc. Es ist meiner meinung nach nur ne Übungssache, zu wissen was welcher Hunter jetzt kann, da man ja die Kartentitel immer lesen kann. Ist meine Meinung zu dieser Sache.

mfg Sebastian
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Re: NoR: Was bedeutet eigentlich ...

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masika wrote: Kann dies daran liegen, dass Du auch das RPG (oder heisst es Storyteller Game?) spielst/gespielt hast?
Aus der Sicht des Hintergrundes mag das dann für Dich mehr Sinn machen
als z.B. für mich als reinen VTES-Spieler.
Jein. Ich spiele WOD Rpg, aber nicht Hunter. Aber ich habe mir in freien Momenten schon mal Gedanken gemacht, wie ich z.B. Werewolf für VTES gut fände. Und habe damals auch verfolgt als Mike Eichler versuchte, eine Mage-Variante zu basteln. Daher meine Überzeugung: wenn schon neue Bewohner der WOD für VTES, dann mit wirklicher Eigenart. Und da war ich beim Prerelease doch ziemlich angetan von NoR.

Ich könnte nur als Beispiel "Incapacitated" nennen. Mike hatte damals z.B. den Mages etwas gegeben, was genauso wie Torpor funktionierte. Das finde ich aber nicht passend, da Mages und Hunter nunmal zerbrechliche Menschen sind. Und da finde ich gibt die NoR Regel doch irgendwie ein gutes Feeling. Zerbrechlich und leicht zu beseitigen, aber wenn man sie in Ruhe läßt, kommen sie auch leicht wieder.

Ich denke mit der Zeit wirst Du es neutraler sehen - vielleicht nicht begeistert, aber sicher auch nicht genervt.
(So wie ich Anarchen sehe, macht mich nicht an, spiele ich nicht - stört mich aber auch nicht.)
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