German Quslifier 2006 - Freiwilliger für Einführungsrunden
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German Quslifier 2006 - Freiwilliger für Einführungsrunden
So mal eine Frage:
Ich gehe davon aus, dass ich bei bis zu 60 Spielern alleine judgen kann. Diese Horden von Judges bei anderen Turnieren kommen mir immer etwas unnötig vor.
Ich halte es jedoch für sinnvoll, dass wir parallel zu dem Turnier Einführungsrunden für Interessenten und Anfänger anbieten. Wenn wir denn schon mal auf so einem Con sind ... Das kann ich natürlich nicht nebenher machen.
Gesucht wird für diese Aufgabe also ein Freiwilliger, der
1. das Turnier nicht mitspielen will (weil er z.B. nicht bis in den Abend kann oder kein interesse hat), und
2. auf dem Feen-Con ist (freier Eintritt sollte dann wahrscheinlich machbar sein) und
3. in der Lage ist das Spiel verständlich Anfängern zu erklären.
Einführungs-Starter sollten wir genug haben. Ich gehe mal davon aus, dass unsere Supporter ein paar richtige Starter mitbringen, um sie angefixten Anfängern zu verkaufen.
Ich gehe davon aus, dass ich bei bis zu 60 Spielern alleine judgen kann. Diese Horden von Judges bei anderen Turnieren kommen mir immer etwas unnötig vor.
Ich halte es jedoch für sinnvoll, dass wir parallel zu dem Turnier Einführungsrunden für Interessenten und Anfänger anbieten. Wenn wir denn schon mal auf so einem Con sind ... Das kann ich natürlich nicht nebenher machen.
Gesucht wird für diese Aufgabe also ein Freiwilliger, der
1. das Turnier nicht mitspielen will (weil er z.B. nicht bis in den Abend kann oder kein interesse hat), und
2. auf dem Feen-Con ist (freier Eintritt sollte dann wahrscheinlich machbar sein) und
3. in der Lage ist das Spiel verständlich Anfängern zu erklären.
Einführungs-Starter sollten wir genug haben. Ich gehe mal davon aus, dass unsere Supporter ein paar richtige Starter mitbringen, um sie angefixten Anfängern zu verkaufen.
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Naja, ich bin jetzt nicht von einer richtigen Verkaufsaktion ausgegangen, sondern nur davon, dass wir vielleicht ein paar Leuten, die sich für das Spiel intressieren, einige Starter verkaufen können.Thea Bell aka Johannes wrote: Hat der Veranstalter nix dagegen wenn man da was verkauft?
Aber ich kann auch nochmal nachfragen.
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Re: German Quslifier 2006 - Freiwilliger für Einführungsrund
Yupp, das ist genau die Zahl, die ich auch gesagt hätte.Decebalus wrote:Ich gehe davon aus, dass ich bei bis zu 60 Spielern alleine judgen kann. Diese Horden von Judges bei anderen Turnieren kommen mir immer etwas unnötig vor.
Bei den Qualifiern der letzten beiden Jahre habe ich bekanntermassen gejudget, jeweils mit einem Hilfs-Schiri.
2005, mit 51 Spielern, hatte ich nahezu kein Problem. Holger, mein Co-Judge, musste nur ein- oder zweimal eingreifen, weil ich schon an einem anderen Tisch war, und hat im Wesentlichen mir die Arbeit des Eintippens der Runden-Ergbenisse in den Archon abgenommen (ich kann an dieser Stelel übrigens nur empfehlen, entsprechende Zettel für die Tische vorzubereiten).
2004, mit 68 Spielern, hatten wir gerade eine Phase im Meta-Game, in der viele Fragen zur Legalität von Deals kamen - das hat Zeit gekostet, und da war ich sehr froh, dass Dieter mir zur Seite stand.
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Ich bitte an dieser (falschen) Stelle nochmal, darauf zu achten, dass das withdrawing korrekt ausgespielt wird, egal wieviel Zeit noch übrig ist, damit eventuellen und bekannten Dealbreakern die Möglichkeit gegeben wird, die Deals zu brechen. Es ist nicht in Ordnung und m. E. gegen die Regeln, das Ganze mit einem Handshake abzuwickeln. Sicherlich wird das allgemeine Gejammer wegen der Withdraw-Regel dann eher abnehmen, wenn das mit einem, wenn auch geringen, Risiko verbunden ist.
Ich habe noch nie etwas vergessen. Das wüsste ich.
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Allerdings.Männele wrote:Ich bitte an dieser (falschen) Stelle
Männele als Verteidiger der Dealbraker. Zeichen udn Wunder!?nochmal, darauf zu achten, dass das withdrawing korrekt ausgespielt wird, egal wieviel Zeit noch übrig ist, damit eventuellen und bekannten Dealbreakern die Möglichkeit gegeben wird, die Deals zu brechen.
Du hast vollkommen Recht. Obwohl die Kritik an der Withdraw Regel sich ja auf die Möglichkeiten des Table-Splitting beziehen.Es ist nicht in Ordnung und m. E. gegen die Regeln, das Ganze mit einem Handshake abzuwickeln. Sicherlich wird das allgemeine Gejammer wegen der Withdraw-Regel dann eher abnehmen, wenn das mit einem, wenn auch geringen, Risiko verbunden ist.
Apropos, hat schon mal jemand einen Deal-Bruch beim Withdraw erlebt? Diese Krönung des Miesen (Respekt, wers macht) scheint mir in der Praxis doch gar nicht vorzukommen, oder?
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Dochdoch, das ist alles schon vorgekommen. Und warum sollte sich ein fieser Dealbreaker so einen lockeren GW dann noch nehmen lassen? Ich denke, wenn ein Withdraw öfter gebrochen werden würde, würden viele sich einen Tablesplit mit Withdraw zweimal überlegen.Decebalus wrote:Du hast vollkommen Recht. Obwohl die Kritik an der Withdraw Regel sich ja auf die Möglichkeiten des Table-Splitting beziehen.Es ist nicht in Ordnung und m. E. gegen die Regeln, das Ganze mit einem Handshake abzuwickeln. Sicherlich wird das allgemeine Gejammer wegen der Withdraw-Regel dann eher abnehmen, wenn das mit einem, wenn auch geringen, Risiko verbunden ist.
Apropos, hat schon mal jemand einen Deal-Bruch beim Withdraw erlebt? Diese Krönung des Miesen (Respekt, wers macht) scheint mir in der Praxis doch gar nicht vorzukommen, oder?
P.S. Ich finde Dealbruch immer noch ekelig, trotzdem müssen die Regeln eingehalten werden.
Ich habe noch nie etwas vergessen. Das wüsste ich.
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Dealbruch habe ich noch nicht erlebt, aber wenn man sich die Zeit nimmt, statt eines Händeschüttelns das wirklich auszuspielen, dann haben umstehende Spieler Gelegenheit, die Anarch Revolt zu bemerken, die beide Spieler beim Vereinbaren des Withdraw-Deals vergessen hatten. So schon mal geschehen in BO.Decebalus wrote:Apropos, hat schon mal jemand einen Deal-Bruch beim Withdraw erlebt? Diese Krönung des Miesen (Respekt, wers macht) scheint mir in der Praxis doch gar nicht vorzukommen, oder?

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hardyrange wrote:Dealbruch habe ich noch nicht erlebt, aber wenn man sich die Zeit nimmt, statt eines Händeschüttelns das wirklich auszuspielen, dann haben umstehende Spieler Gelegenheit, die Anarch Revolt zu bemerken, die beide Spieler beim Vereinbaren des Withdraw-Deals vergessen hatten. So schon mal geschehen in BO.Decebalus wrote:Apropos, hat schon mal jemand einen Deal-Bruch beim Withdraw erlebt? Diese Krönung des Miesen (Respekt, wers macht) scheint mir in der Praxis doch gar nicht vorzukommen, oder?

Wobei umstehende Spieler ja eigentlich nicht mehr zuschauen dürfen sollten (-> scouting).
Ich habe noch nie etwas vergessen. Das wüsste ich.
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Wo steht das?Männele wrote:hardyrange wrote:Dealbruch habe ich noch nicht erlebt, aber wenn man sich die Zeit nimmt, statt eines Händeschüttelns das wirklich auszuspielen, dann haben umstehende Spieler Gelegenheit, die Anarch Revolt zu bemerken, die beide Spieler beim Vereinbaren des Withdraw-Deals vergessen hatten. So schon mal geschehen in BO.Decebalus wrote:Apropos, hat schon mal jemand einen Deal-Bruch beim Withdraw erlebt? Diese Krönung des Miesen (Respekt, wers macht) scheint mir in der Praxis doch gar nicht vorzukommen, oder?![]()
Wobei umstehende Spieler ja eigentlich nicht mehr zuschauen dürfen sollten (-> scouting).

Gibt es da eine Regel für? Und wenn ja, wie soll das ablaufen? jeder bleibt an seinem Platz sitzen bis alle fertig sind, wie in der Schule??

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Die "scouting" Diskussionen gab es ja wohl inzwischen zur Genüge. Und außer dass man (der Judge) sich und die anderen zum Affen macht, um etwas zu verhindern, was man sowieso nicht verhindern kann, sehe ich den Nutzen nicht. Wann wird eigentlich beim Fußball eingeführt, dass keiner zuschauen darf, damit niemand die neue Strategie der Deutschen sieht?Männele wrote: Wobei umstehende Spieler ja eigentlich nicht mehr zuschauen dürfen sollten (-> scouting).
Also meine Politik für den GQ ist klar: Ihr könnt soviel scouten, wie Ihr wollt, solange Ihr dabei das Maul haltet. Und das gilt absolut, d.h. Spielfehler dürfen dem Judge gemeldet werden, aber nicht selbst eingegriffen werden.
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Schon vergessen? In Genf hatte mir der Weeny Voter den Shakehands verweigert. Somit hat er mir den Weg zum Tablewin ermöglichtDecebalus wrote: Apropos, hat schon mal jemand einen Deal-Bruch beim Withdraw erlebt? Diese Krönung des Miesen (Respekt, wers macht) scheint mir in der Praxis doch gar nicht vorzukommen, oder?

Arbeiten Sie heute nicht fleißig, suchen Sie morgen fleißig nach Arbeit (Japanisches Sprichwort)
- Männele
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Sehr, sehr, SEHR geil imho. Zu wissen was die Favoriten spielen ist ein immenser Vorteil. Ich werde mich gerne mit anderen absprechen, damit man möglichst von allen die Decks gleich weiß. Dann wird man nicht überrascht von unangenehmen Dingen und kann gleich richtig reagieren. Wunderbar. Vor allem kann man von den guten Jungs nicht eingelullt werden und plötzlich gehen die ab. Nein, man weiß ja, was die Decks machen und worauf man achten muss. Liegen da zwei harmlose Nossiprinzen könnte man ja auf ein Votedeck tippen. Aber nein, es ist das brettharte Progenydeck, das man vorher abräumen gesehen hat. Also gleich auf die Neun geben, im Lategame ist's sonst zu spät. Oder das Malkideck, das geht sicher bleeden. Nein, es ist ja das fiese Derangment-Trickdeck. Da weiß man ja Bescheid. Hat das Salubrideck jetzt Spirit Marionette oder nicht, kann ich offen bleiben oder muss ich mich tappen? Zum Glück habe ich das ja vorher rausbekommen.Decebalus wrote:Also meine Politik für den GQ ist klar: Ihr könnt soviel scouten, wie Ihr wollt...
Danke dafür.
(Wo wäre eigentlich das Problem zu sagen, alle Spieler die fertig sind bleiben entweder am Tisch oder schauen sich den Feencon an? Gibt's da nichts zu sehen? Aber egal.)
Ich habe noch nie etwas vergessen. Das wüsste ich.
Männele wrote:Sehr, sehr, SEHR geil imho. Zu wissen was die Favoriten spielen ist ein immenser Vorteil. Ich werde mich gerne mit anderen absprechen, damit man möglichst von allen die Decks gleich weiß. Dann wird man nicht überrascht von unangenehmen Dingen und kann gleich richtig reagieren. Wunderbar. Vor allem kann man von den guten Jungs nicht eingelullt werden und plötzlich gehen die ab. Nein, man weiß ja, was die Decks machen und worauf man achten muss. Liegen da zwei harmlose Nossiprinzen könnte man ja auf ein Votedeck tippen. Aber nein, es ist das brettharte Progenydeck, das man vorher abräumen gesehen hat. Also gleich auf die Neun geben, im Lategame ist's sonst zu spät. Oder das Malkideck, das geht sicher bleeden. Nein, es ist ja das fiese Derangment-Trickdeck. Da weiß man ja Bescheid. Hat das Salubrideck jetzt Spirit Marionette oder nicht, kann ich offen bleiben oder muss ich mich tappen? Zum Glück habe ich das ja vorher rausbekommen.Decebalus wrote:Also meine Politik für den GQ ist klar: Ihr könnt soviel scouten, wie Ihr wollt...
Danke dafür.
(Wo wäre eigentlich das Problem zu sagen, alle Spieler die fertig sind bleiben entweder am Tisch oder schauen sich den Feencon an? Gibt's da nichts zu sehen? Aber egal.)
gähn
sorry musste sein
s.
Once you go Mac, you never turn back!