Terminplanung und die WM
- schweinebacke
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Terminplanung und die WM
Hallo Leute
Sollen Sportliche Großereignisse wie die WM und die Tour de France bei der Terminplanung berücksichtigt werden?
Die Meinungen gehen Stark auseinander. Deswegen soll der ultimative Poll entscheiden!
Wählt weise.
Sollen Sportliche Großereignisse wie die WM und die Tour de France bei der Terminplanung berücksichtigt werden?
Die Meinungen gehen Stark auseinander. Deswegen soll der ultimative Poll entscheiden!
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Arbeiten Sie heute nicht fleißig, suchen Sie morgen fleißig nach Arbeit (Japanisches Sprichwort)
- the scavenger
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Re: Terminplanung und die WM
Problem: Der "ultimative Poll" ist nicht sauber aufgebaut. Ich würde mehrere Punkte anklicken.schweinebacke wrote:Die Meinungen gehen Stark auseinander. Deswegen soll der ultimative Poll entscheiden!
sk.
- schweinebacke
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Re: Terminplanung und die WM
Leider kann ich es nicht mehr ändern.the scavenger wrote:Problem: Der "ultimative Poll" ist nicht sauber aufgebaut. Ich würde mehrere Punkte anklicken.schweinebacke wrote:Die Meinungen gehen Stark auseinander. Deswegen soll der ultimative Poll entscheiden!
sk.
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- schweinebacke
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Jetzt muss ich mal eine Lanze für den Sport und im besonderen für Fußball brechen.
Zum einen ist Jyhadspielen selbst ein Sport, besonders wenn er auf Turnierebene betrieben wird. Jeder Turnierschachspieler weis wovon ich spreche. Wem ein Turnier- oder Ligaformat Spaß macht, sollte dem Turniersport als solchem mit Respekt gegenüber treten. Das es Zuschauern, die ein Jyhad-Finale anschauen Spaß macht, um z.B. hochwertiges Spiel anzuschauen oder aus gesellschaftlichen Gründen, muss ich nicht erwähnen. Diese Lehren kann man problemlos auf andere Sportarten übertragen.
Nur ist Jyhad in Deutschland nur mäßig bis lausig verbreitet. Zudem ist es gerade mal 10 Jahre alt und deshalb nur ein Quant unserer Kultur.
Fußball ist hingegen ein absolutes Kulturgut. Er spendet uns Symbolik, Geschichte und Identität. Nach 1954 war der Gewinn der Weltmeisterschaft nachgewiesenermaßen ein wichtiger Faktor des deutschen Wirtschaftswunders.
Wer das ignoriert verweigert sich meiner Meinung einem wesentlichen Teil der Völkerverständigung und der Fairness im sportlichen Messen. Zum Fußballspielen braucht man keine Sprache sprechen. Zwei Tore, ein Ball und los geht es. Milliarden Menschen auf gottes Erde begeistern sich dafür. Nur eine kleine Community an der Küste von Rhein und Ruhr....
Ich finde jeder Spieler sollte mit dem gleichen Respekt den er Jyhad entgegen bringt auch respektieren, dass anderen Spielern Fußball etwas bedeuten könnte. Das hat auch Respekt den Mitspielern gegenüber zu tun, da deren Wünsche in das gemeinsame Hobby mit berücksichtigt werden.
Hiermit fordere ich alle auf, für einen der oberen zwei Punkte abzustimmen. Gebt Neid und Intoleranz keine Chance!

Zum einen ist Jyhadspielen selbst ein Sport, besonders wenn er auf Turnierebene betrieben wird. Jeder Turnierschachspieler weis wovon ich spreche. Wem ein Turnier- oder Ligaformat Spaß macht, sollte dem Turniersport als solchem mit Respekt gegenüber treten. Das es Zuschauern, die ein Jyhad-Finale anschauen Spaß macht, um z.B. hochwertiges Spiel anzuschauen oder aus gesellschaftlichen Gründen, muss ich nicht erwähnen. Diese Lehren kann man problemlos auf andere Sportarten übertragen.
Nur ist Jyhad in Deutschland nur mäßig bis lausig verbreitet. Zudem ist es gerade mal 10 Jahre alt und deshalb nur ein Quant unserer Kultur.
Fußball ist hingegen ein absolutes Kulturgut. Er spendet uns Symbolik, Geschichte und Identität. Nach 1954 war der Gewinn der Weltmeisterschaft nachgewiesenermaßen ein wichtiger Faktor des deutschen Wirtschaftswunders.
Wer das ignoriert verweigert sich meiner Meinung einem wesentlichen Teil der Völkerverständigung und der Fairness im sportlichen Messen. Zum Fußballspielen braucht man keine Sprache sprechen. Zwei Tore, ein Ball und los geht es. Milliarden Menschen auf gottes Erde begeistern sich dafür. Nur eine kleine Community an der Küste von Rhein und Ruhr....
Ich finde jeder Spieler sollte mit dem gleichen Respekt den er Jyhad entgegen bringt auch respektieren, dass anderen Spielern Fußball etwas bedeuten könnte. Das hat auch Respekt den Mitspielern gegenüber zu tun, da deren Wünsche in das gemeinsame Hobby mit berücksichtigt werden.
Hiermit fordere ich alle auf, für einen der oberen zwei Punkte abzustimmen. Gebt Neid und Intoleranz keine Chance!

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hmm...
@wölfchen:
nun ich kenne mehr Frauen die feste Fußball-Fans sind als Männer. Hängt vielleicht auch damit zusammen das mir Fußball-Fans egal sind. Lasst mich in meiner kleinen Welt in der ich glücklich bin, und ich lass die Welt in Ruhe.
@wölfchen:
nun ich kenne mehr Frauen die feste Fußball-Fans sind als Männer. Hängt vielleicht auch damit zusammen das mir Fußball-Fans egal sind. Lasst mich in meiner kleinen Welt in der ich glücklich bin, und ich lass die Welt in Ruhe.
hm... ich würde mal die Situation am Tisch gerne analysieren...
- Mateusz
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Ok, ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich habe Generell nichts gegen Fussball, ich gucke auch gern WM oder EM Spiele so ist es nicht. Aber Kultur und Fussball....ich weiss es nicht, Kultur sind für mich sowas wie Klavierwerke von Bach, Schach spielen, Gemälde von Van Goch und Bücher von Edgar Allen Poe. Und ich sehe zumindest nicht so recht ein warum sich alles und jeder vor dem König Fussball beugen soll?!?Pyro wrote:Halt, moment mal...Fan und B-Block-Säufer sind immer noch 2 Dinge!
Ich bin selbst Fußball-Fan und aktiver Spieler.....
Trotzdem werde ich zu Gunsten von Vtes auf die WM verzichten....

- Pyro
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Das sehe ich auch nihct so....
Fußball ist nur ein wichtiger Teil der deutschen (!)Sportkultur(!).
Da es eine der wenigen deutschen Sportarten ist, die nicht in Eis und Schnee stattfindet oder einen militärischen Hintergrund hat.
Außerdem begeistert er immer noch Millionen in Deutschland und daher hat er einen gewissen Stellenwert, was allerdings nicht zwangsweise eine Schlussfolgerung wie von Schweinebacke nach sich zieht (siehe mein Post)
Fußball ist nur ein wichtiger Teil der deutschen (!)Sportkultur(!).
Da es eine der wenigen deutschen Sportarten ist, die nicht in Eis und Schnee stattfindet oder einen militärischen Hintergrund hat.
Außerdem begeistert er immer noch Millionen in Deutschland und daher hat er einen gewissen Stellenwert, was allerdings nicht zwangsweise eine Schlussfolgerung wie von Schweinebacke nach sich zieht (siehe mein Post)
- Erol
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Das ist ja auch der Unterschied zwischen Hochkultur und Massenkultur.Mateusz wrote: Ok, ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich habe Generell nichts gegen Fussball, ich gucke auch gern WM oder EM Spiele so ist es nicht. Aber Kultur und Fussball....ich weiss es nicht, Kultur sind für mich sowas wie Klavierwerke von Bach, Schach spielen, Gemälde von Van Goch und Bücher von Edgar Allen Poe. Und ich sehe zumindest nicht so recht ein warum sich alles und jeder vor dem König Fussball beugen soll?!?
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochkultur
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Schön gesagt, aber leider so nicht richtig.Pyro wrote:Das sehe ich auch nihct so....
Fußball ist nur ein wichtiger Teil der deutschen (!)Sportkultur(!).
Da es eine der wenigen deutschen Sportarten ist, die nicht in Eis und Schnee stattfindet oder einen militärischen Hintergrund hat.
Denn den Fussball haben, wie so viele heute weltweit populären Sportarten, die Engländer erfunden (1863 Gründung der Football Association). Es ist also keine deutsche Sportart.
Und zumindest frühe Vorformen des "Tretballs" hatten durchaus einen militärischen Hintergrund, etwa das "Tsu Kueh" im chinesischen Kaiserreich ca. 2000 v. Chr.
Besonders im deutschen Kaiserreich war Fussball als disziplinierende Sportart im Militär weit verbreitet, daher stammen im deutschen Sprachgebrauch auch so viele Fachbegriffe aus der Militärsprache (Flanke, Parade, Sturm, Abwehr). Viele der ältesten Fussballvereine tragen Namen, die von deutschnationalen Studentenschaften abstammen (Borussia, Arminia), die zur Zeit der Etablierung dieses Sports in Deutschland die intellektuelle Elite des nationalistischen Militarismus verkörperten.
sk.