Decebalus wrote:Aber kann man nicht irgendwie eine Bafög-Lösung finden. Also wer mehr ausgibt (Säufer und Fresser [ähem] gibt es doch immer), der trägt einen Teil für die armen Spieler.
Das ist genau das Problem - dieser Ansatz hat ja nicht funktioniert!

die 4W brauchen einen Mindestumsatz von 250 EUR.

manche Spieler essen und trinken für 20 - 30 EUR, manche für 12 - 20 EUR, manche für 2 - 5 EUR

und ja, auch die 4W haben einen ähnlichen Standpunkt wie Du, Frank: 7 Stunden in einer Kneipe sitzen, und in dieser Zeit nur eine Cola trinken, ist schon seltsam... aber wir haben eben Arbeitslose, Studenten und Schüler in der Zielgruppe, denen das zu viel ist.

da die Mittelwert-Methode nicht funktioniert hat, fordern die 4W nun Verzehr-Minimum pro Person

Beispiel: Beim aktuellen Stand von 13 angemeldeten Teilnehmern müsste jeder im Mittel für 19,24 EUR verzehren.

Das ist zu viel, um für alle akzeptabel zu sein - darauf möchte auch ich selber mich nicht festlegen.

Umgekehrt habe ich daher 10 EUR Mindestverzehr pro Person vorgeschlagen - ein Kompromiss. Auch dies ist laut vereinzelten Rückmeldungen schon zu viel (aber das war zu erwarten). Zur Info: Bislang drei solcher Meldungen...

Beispiel: Wenn ich vorsichtig schätze, dass ein Viertel der Teilnehmer statt nur 10 EUR pro Person 20 EUR ausgibt, also 10 EUR zusätzlich, dann müssen wir 20 angemeldete Teilnehmer haben, damit das Turnier überhaupt stattfindet (12,5 € * X = 250 €, wobei X die Anzahl der Teilnehmer ist). Die bekommen wir bislang nicht zusammen.
Fazit: Die Mindestverzehrregelung löst unser Problem mit dem Mindestumsatz der 4W nicht, und sorgt zusätzlich noch dafür, dass einige Interessenten gar nicht mehr zu Turnieren in BO kommen.

Das ist schlecht - denn die Schlussfolgerung daraus ist:
Wir trennen uns freundschaftlich von den 4W. Und suchen uns eine neue Location - die aber eben keinen Mindestumsatz erfordert. Woher die kommen sollte, weiss ich aber derzeit noch nicht.