Combat in Non-Combat Decks
Posted: 27 Apr 2025, 13:03
Liebe Mitleser,
wer mich kennt, der weiß, dass ich Kampfdecks grundsätzlich eher abgeneigt bin. Unabhängig davon, ist es ein Element das ins Spiel gehört und auch wichtig für das Gesamtbild ist. Und so muss man sich beim Deckbau nicht nur über Bleedverteidigung Gedanken machen sondern auchüber die Thematik, was nehme ich in das Deck hinein, wenn ich in den Kampf gezwungen werde?
Diese Optionen möchte ich mal ein wenig aufdrößeln und zum Austausch anregen. Ich lege dabei nicht Wert auf "Richtigkeit" sondern möchte hier nur meine Meinung zum besten geben, was vllt. auch für "Neulinge" relevant sein kann.
Combat Ends
Fangen wir mit dem simpelsten an. Combat Ends Punkt. Es gibt wohl keine bessere Option als dem Gegner im Kmapf einfach zu sagen: "Nein". Quasi, stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. Das Gute: Fast jeder Clan hat eine Disziplin, der diese Option irgendwie anbietet. Und wenn man damit Optionen wie Earth Meld oder Majesti nutzt, dann unlocked man sogar noch dazu. Das ist ziemlich gut. Klingt ja fast so, als könnten wir die Diskussion hier beenden. Leider nicht. Diese Taktik hat 3 Probleme: 1.) Immortal Grapple, Kampffortführer (Psyke oder Telepathik Tracking) und Karten die Combat Ends nicht erlauben (z.B. Mind of the Wilds)
Wer prügeln will, kennt auch die Optionen des feindes. Und wird versuchen, gegen Combat Ends gewappnet zu sein. Wenn man sich also auf den Combat Ends verlässt und diese Option nicht ziehen kann, heißt es "Autschzeit". Natürlich gibt es auch da einzelne Möglichkeiten, gewissen Dingen zu entgehen. Z.B. Combat Ends im Pre Maneuver (Bsp. Alpha Glint).
Dodge
Ein Dodge geht in die ähnliche Richtung, wie das Combat Ends. Die Nachteile sind relativ die selben. Zusätzlich sind aber auch Additional Strikes ein weiteres Problem. Denn diese Schläge lassen sich dann nicht mehr dodgen. Auch Schaden aus anderen Quellen (z.B. Carrion Crows) lässt sich nicht Dodgen. Generell ist also Dodge das schlechtere Combat Ends.
Prevent Damage
Das ist (aus der Sicht der Effektivität) wohl mit die beste Option. Mit den richtigen Karten, kann man jeglichen Schaden von sich abwenden. Unabhängig von Grapples, additional Strikes, Carrion Crows und allen anderen Dingen, die einem Schaden in gewisser Höhe rein hauen. Auch Agg. Damage kann so verhindert werden und die Vampire im Spiel halten. Es gibt auch Schaden der nicht verhinderbar ist oder aus gewissen Quellen nicht verhinderbar ist.
Fortitude ist da wohl die beste Disziplin. Allerdings nicht ausschließlich die Einzige. Und natürlich sind auch andere Quellen zum verhindern von Schaden zu erwähnen, wie Guardian Angel oder die klassische Kevlar Vest.
Maneuver
Auch das kann eine Verteidigung gegen Schaden sein. Und evtl. sogar eine taktische. Der Gegner versucht auf Close Schaden zuzufügen? Dann geht ,am einmfach "auf lang" und fertig. Aber auch gegen Benutzer von Schusswaffen kann es zumindest den Plan des "Schützen" verwerfen, wenn er nicht damit rechnet, zumindest einen Schaden pro Kampf hinnehmen zu müssen. Das ist zwar keine Verteidig gegen den Kampf per se, aber immer noch besser, als einfach erschossen zu werden.
Das funktioniert natürlich auch nur, wenn man mehr Maneuvern kann, als der Gegner.
Combat
Was? Wir reden darüber, wie sich nicht-Kampfdecks gegen Kampfdecks behaupten können und ich sage Kampf? Angriff ist die beste Verteidung. In einem Deck, das nicht für den Kampf ausgelegt ist, können trotzdem ein paar Optionen enthalten sein ohen den Hintergrund zu besitzen, diese offensiv in Form von Rushes einzusetzen. Ein Ivory Bow kann den potenziellen Gegner schon mal davon abhalten, deinen Vampir einfach anzugehen. Oder einfach mal durch Strike Karten den Schaden erhöhen. Damit rechnet der Gegner nicht und kann im richtigen Zeitpunkt gespielt, dann schnell das Blatt wenden.
Oder einfach ein paar Aid from Bats. Auf lang gehen und einen Schaden auf Entfernung machen.
Dies ist natürlich die unsicherste Methode, aber vermutlich die überraschenste. Man wird gegen ein gut vorbereitetes Kampfdeck trotzdem mehr Schaden erhalten als das man einsteckt aber selbst genug Schaden machen, um sich Zeit zu erkaufen.
Hand Strike
Manche Decks müssen einfach fuktionieren und potenzielle Kampfkarten, würden das Deck einfach verstopfen. Also ignoriert man das Thema komplett und geht in das Risiko, dass man im Kampf ein Spielball für den Gegner sein kann. Das ist dann nicht schlimm, wenn man sein Programm trotzdem abspulen kann und die VPs holt, obwohl man verprügelt wird.
Sonstige
Natürlich haben wir jetzt noch nicht über so Dinge wie Obedience gesprochen oder andere sehr spezielle Karten die einen Kampf von vorne herein verhindern oder sowas wie Illusions of the Kindred. Das sind auch solide Optionen, die ich nicht alle nochmal einzeln aufdröseln kann, aber der Vollständigkeit halber erwähnt haben möchte.
Fazit
Es gibt nicht die eine Lösung. Viel hängt auch von der aktuellen Meta ab. Und natürlich auch von den Disziplinen der eigenen Crypt. Und dann natürlich auch immer vom Tisch und wer die ersten Sitznachbarn sind. Ich hoffe nur, ein paar Anregungen und Gedankenspiele geschaffen zu haben und würde gerne von euch wissen, wie behandelt ihr das Thema in euren "Noncombat" Decks? Was sind eure Erfahrungen und wie behandelt Ihr das Thema generell?
Grüßle
Kevin
wer mich kennt, der weiß, dass ich Kampfdecks grundsätzlich eher abgeneigt bin. Unabhängig davon, ist es ein Element das ins Spiel gehört und auch wichtig für das Gesamtbild ist. Und so muss man sich beim Deckbau nicht nur über Bleedverteidigung Gedanken machen sondern auchüber die Thematik, was nehme ich in das Deck hinein, wenn ich in den Kampf gezwungen werde?
Diese Optionen möchte ich mal ein wenig aufdrößeln und zum Austausch anregen. Ich lege dabei nicht Wert auf "Richtigkeit" sondern möchte hier nur meine Meinung zum besten geben, was vllt. auch für "Neulinge" relevant sein kann.
Combat Ends
Fangen wir mit dem simpelsten an. Combat Ends Punkt. Es gibt wohl keine bessere Option als dem Gegner im Kmapf einfach zu sagen: "Nein". Quasi, stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. Das Gute: Fast jeder Clan hat eine Disziplin, der diese Option irgendwie anbietet. Und wenn man damit Optionen wie Earth Meld oder Majesti nutzt, dann unlocked man sogar noch dazu. Das ist ziemlich gut. Klingt ja fast so, als könnten wir die Diskussion hier beenden. Leider nicht. Diese Taktik hat 3 Probleme: 1.) Immortal Grapple, Kampffortführer (Psyke oder Telepathik Tracking) und Karten die Combat Ends nicht erlauben (z.B. Mind of the Wilds)
Wer prügeln will, kennt auch die Optionen des feindes. Und wird versuchen, gegen Combat Ends gewappnet zu sein. Wenn man sich also auf den Combat Ends verlässt und diese Option nicht ziehen kann, heißt es "Autschzeit". Natürlich gibt es auch da einzelne Möglichkeiten, gewissen Dingen zu entgehen. Z.B. Combat Ends im Pre Maneuver (Bsp. Alpha Glint).
Dodge
Ein Dodge geht in die ähnliche Richtung, wie das Combat Ends. Die Nachteile sind relativ die selben. Zusätzlich sind aber auch Additional Strikes ein weiteres Problem. Denn diese Schläge lassen sich dann nicht mehr dodgen. Auch Schaden aus anderen Quellen (z.B. Carrion Crows) lässt sich nicht Dodgen. Generell ist also Dodge das schlechtere Combat Ends.
Prevent Damage
Das ist (aus der Sicht der Effektivität) wohl mit die beste Option. Mit den richtigen Karten, kann man jeglichen Schaden von sich abwenden. Unabhängig von Grapples, additional Strikes, Carrion Crows und allen anderen Dingen, die einem Schaden in gewisser Höhe rein hauen. Auch Agg. Damage kann so verhindert werden und die Vampire im Spiel halten. Es gibt auch Schaden der nicht verhinderbar ist oder aus gewissen Quellen nicht verhinderbar ist.
Fortitude ist da wohl die beste Disziplin. Allerdings nicht ausschließlich die Einzige. Und natürlich sind auch andere Quellen zum verhindern von Schaden zu erwähnen, wie Guardian Angel oder die klassische Kevlar Vest.
Maneuver
Auch das kann eine Verteidigung gegen Schaden sein. Und evtl. sogar eine taktische. Der Gegner versucht auf Close Schaden zuzufügen? Dann geht ,am einmfach "auf lang" und fertig. Aber auch gegen Benutzer von Schusswaffen kann es zumindest den Plan des "Schützen" verwerfen, wenn er nicht damit rechnet, zumindest einen Schaden pro Kampf hinnehmen zu müssen. Das ist zwar keine Verteidig gegen den Kampf per se, aber immer noch besser, als einfach erschossen zu werden.
Das funktioniert natürlich auch nur, wenn man mehr Maneuvern kann, als der Gegner.
Combat
Was? Wir reden darüber, wie sich nicht-Kampfdecks gegen Kampfdecks behaupten können und ich sage Kampf? Angriff ist die beste Verteidung. In einem Deck, das nicht für den Kampf ausgelegt ist, können trotzdem ein paar Optionen enthalten sein ohen den Hintergrund zu besitzen, diese offensiv in Form von Rushes einzusetzen. Ein Ivory Bow kann den potenziellen Gegner schon mal davon abhalten, deinen Vampir einfach anzugehen. Oder einfach mal durch Strike Karten den Schaden erhöhen. Damit rechnet der Gegner nicht und kann im richtigen Zeitpunkt gespielt, dann schnell das Blatt wenden.
Oder einfach ein paar Aid from Bats. Auf lang gehen und einen Schaden auf Entfernung machen.
Dies ist natürlich die unsicherste Methode, aber vermutlich die überraschenste. Man wird gegen ein gut vorbereitetes Kampfdeck trotzdem mehr Schaden erhalten als das man einsteckt aber selbst genug Schaden machen, um sich Zeit zu erkaufen.
Hand Strike
Manche Decks müssen einfach fuktionieren und potenzielle Kampfkarten, würden das Deck einfach verstopfen. Also ignoriert man das Thema komplett und geht in das Risiko, dass man im Kampf ein Spielball für den Gegner sein kann. Das ist dann nicht schlimm, wenn man sein Programm trotzdem abspulen kann und die VPs holt, obwohl man verprügelt wird.
Sonstige
Natürlich haben wir jetzt noch nicht über so Dinge wie Obedience gesprochen oder andere sehr spezielle Karten die einen Kampf von vorne herein verhindern oder sowas wie Illusions of the Kindred. Das sind auch solide Optionen, die ich nicht alle nochmal einzeln aufdröseln kann, aber der Vollständigkeit halber erwähnt haben möchte.
Fazit
Es gibt nicht die eine Lösung. Viel hängt auch von der aktuellen Meta ab. Und natürlich auch von den Disziplinen der eigenen Crypt. Und dann natürlich auch immer vom Tisch und wer die ersten Sitznachbarn sind. Ich hoffe nur, ein paar Anregungen und Gedankenspiele geschaffen zu haben und würde gerne von euch wissen, wie behandelt ihr das Thema in euren "Noncombat" Decks? Was sind eure Erfahrungen und wie behandelt Ihr das Thema generell?
Grüßle
Kevin